Die Teams des Logistikers übernahmen sodann die Einbringung der Möbel in die Zielräume und deren Montage. So füllten sich die Etagen zum Beispiel mit 700 Doppelbench-Tischen, die nach einem speziellen Montagekonzept, in den Einzugsflächen montiert wurden. Auch die Bodenverkabelung sowie die Montage der Monitorarme inkl. Verkabelung ans Stromnetz wurden von NIESEN, in Kooperation mit dem IT-Partner MP Pelzer, geleistet.
Stringente Planung und Abläufe
Schon Anfang 2020 hatten die Projektleiter Lothar Loeper sowie Marc Hartmann die ersten Planungsgespräche mit Vertretern von BOS geführt. Die Arbeitsabläufe wurden stringent organisiert. Klare logistische Anlieferungspläne und ein farbliches Codierungssystem definierten genau, wie die fünf Stockwerke und deren Räume zu füllen waren.
Mit bis zu 30 Mitarbeitern war NIESEN schließlich im Einsatz, um die insgesamt 3.000 Kubikmeter an Büromöbeln an Bord zu bringen. Es gab zwei fest definierte Anlieferzonen für die LKWs – jeweils zwei Einbringungsteams und Montageteams konnten ihren Auftrag routiniert abarbeiten. Die Projektkoordinatoren Gaetano Costanza sowie Gianni D’Arnese waren regelmäßig vor Ort, um den stetigen Einbringungs- und Montagefortschritt zu gewährleisten.
Mittlerweile fast schon Routine dürften auch die Schutzmaßnahmen gegen Covid-19-Infektionen gewesen sein. Immerhin gehören die besonderen Hygienekonzepte seit März 2020 zu jeder Projektplanung und Umsetzung. Dass die Maßnahmen greifen, wurde dadurch bewiesen, dass kein einziger Infektionsfall während des Projekts bekannt wurde.